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Verhütungsmittel für Jugendliche
Gesundheit
Bevor dein Teenie das erste Mal erlebt, ist es wichtig, über Verhütungsmittel zu sprechen. Tipps, wie du mit deinem Kind bei Kondom & Co. weiterhilfst.
Die ersten sexuellen Erfahrungen werden meist im Teenageralter gemacht. Damit dein Teenie diese Erlebnisse ohne Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft oder vor Geschlechtskrankheiten geniessen kann, ist es wichtig, dass du mit ihm schon vor dem ersten Mal über Verhütungsmittel sprichst.
Wir erklären, wie du ein solches Gespräch am besten angehst, welche Methoden es neben Pille, Kondom, Hormonspirale & Co. gibt und welche Verhütungsmittel sich für deinen Teenie am besten eignen.
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TeenagerErziehungtipps
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Kinder sammeln heute viel früher sexuelle Erfahrungen als früher, was hauptsächlich daran liegt, dass das Thema Sex in den Medien allgegenwärtig ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dein Kind automatisch auch über Verhütungsmittel Bescheid weiss. Suche das Gespräch deshalb frühzeitig. Vielleicht kann der Aufklärungsunterricht in der Schule oder die erste Menstruation deiner Tochter den Anstoss geben?
So sprichst du mit deinem Teenie über Verhütungsmittel
Manchmal ist es nicht ganz einfach, mit Teenagern ein Gespräch über Verhütungsmethoden zu beginnen. Wenn du diese Punkte berücksichtigst, steht einem guten Austausch aber fast nichts mehr im Weg:
- Überlege dir vor dem Gespräch, welche Herangehensweise du dir von deinen Eltern gewünscht hättest.
- Informiere dich im Vorfeld über mögliche Verhütungsmittel, damit du Auskunft geben kannst. Keine Angst: Du musst kein Experte sein! Die richtige Anwendung möchten Teenies meist alleine ausprobieren.
- Sprich nicht in Fach- und Fremdwörtern über das Thema, versuche jedoch auch nicht, besonders «cool» oder «kumpelhaft» zu sein. Dein Kind soll merken, dass du es ernst nimmst und dass dir das Thema wichtig ist.
- Sprichauch über Emotionen und gib nicht nur sachliche Informationen weiter.
- Wenn dein Teenie das Gespräch abblockt, versichere ihm, dass du auch zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit ein offenes Ohr für Fragen hast.
Diese Verhütungsmethoden eignen sich für Teenies
Wir führen die für Jugendliche gebräuchlichsten Verhütungsmethoden auf sowie deren Vor- und Nachteile.
Verhütung ohne Hormone: Kondom
Das meist verwendete und einfachste Verhütungsmittel für Jugendliche ist das Kondom, weil es eine hohe Sicherheit bietet und auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt. Bei richtiger Anwendung besitzt das Kondom einen Pearl-Index von 2.
Auch wenn dein Teenie noch keinen festen Freund oder keine feste Freundin hat, kann es sich lohnen, sich frühzeitig mit dem Kondom als Verhütungsmethode vertraut zu machen. Denn anders als die Pille ermöglicht das Kondom eine hormonfreie Verhütung ohne Nebenwirkungen. Zudem lässt sich die richtige Anwendung leicht im Vorfeld üben, zum Beispiel mit einer Salatgurke – dies gilt übrigens auch für Mädchen.
TIPP: Weise deinen Sohn darauf hin, dass unter anderem auch die Grösse des Kondoms ausschlaggebend ist für die Wirksamkeit der Methode. Ermuntere ihn dazu, bereits im Vorfeld herauszufinden, welches die richtige Sorte ist.
Was ist der Pearl-Index?
Der Pearl-Index gibt an, wie sicher ein Verhütungsmittel ist. Grundlage für die Berechnung sind 100 Frauen, die ein bestimmtes Verhütungsmittel ein Jahr lang verwenden. Wird keine Frau schwanger, ist der Pearl-Index gleich 0. Je niedriger also der Index, desto besser die Methode.
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Hormonelle Verhütungsmittel: Anti-Baby-Pille
Die Pille zählt zu den hormonellen Verhütungsmethoden und ist rezeptpflichtig. Die enthaltenen Hormone sorgen dafür, dass keine Eizellen heranreifen und verhindern so eine Schwangerschaft. Weitere Vorteile sind, dass die Verhütungspille auch Menstruationsbeschwerden lindern und Akne reduzieren kann. Die Pille ist praktisch in der Anwendung und gilt mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 als sehr sicheres Verhütungsmittel – allerdings nur, wenn sie regelmässig eingenommen wird. Zudem gibt es eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Gewichtszunahme. Sie sollte daher erst in Betracht gezogen werden, wenn deine Tochter einen festen Freund hat. Dies auch deshalb, weil sie nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt.
Ob die Pille für deinen Teenie in Frage kommt, solltest du gemeinsam bei einer Frauenärztin abklären lassen. Eine andere Verhütungsmethode, die in diesem Zusammenhang geprüft werden kann, ist die Minipille. Diese enthält statt dem Hormon Östrogen nur Gestagen und hat daher weniger Nebenwirkungen. Sowohl die Pille wie auch die Minipille müssen von einer medizinischen Fachperson verschrieben werden.
TIPP: Hilfeiner Tochter in der Anfangsphase dabei, die Pille regelmässig einzunehmen. Vielleicht könnte es sinnvoll sein, gerade zu Beginn gleichzeitig Pille und Kondom zu verwenden. So ist dein Teenie auch zuverlässig vor Geschlechtskrankheiten geschützt.
Hormonelle Verhütungsmittel: Hormonimplantat
Bei dieser hormonellen Verhütungsmethode setzt der Arztein kleines Kunststoffstäbchen, das Hormone ausschüttet, unter die Haut am Oberarm. Ähnlich wie die Pille wird so verhindert, dass Eizellen heranreifen und eine Schwangerschaft stattfinden kann.
Das Hormonimplantat hat einen Pearl-Index von 0, was darauf zurückzuführen ist, dass es nicht wie die Pille zuverlässig eingenommen werden muss, sondern nach drei Jahren ausgetauscht werden kann. Auch Durchfall oder Erbrechen schränken die Wirkung nicht ein. Wie oft bei hormoneller Verhütung kann es allerdings auch beim Implantat zu Nebenwirkungen kommen.
TIPP: Ob für deinen Teenager ein Hormonimplantat in Frage kommt, solltest du von einer Frauenärztin abklären lassen. Dasselbe gilt auch für ähnliche Methoden der hormonellen Verhütung wie das Hormonpflaster, die Hormonspirale oder den Vaginalring.
Verhütungsmethoden, die sich nicht für Teenies eignen
Nicht jede Methode zur Verhütung eignet sich auch für Teenager:
- Mechanische Methoden, beispielsweise das Diaphragma, sind schwierig in der Anwendung.
- Natürliche Verhütungsmethoden wie die Knaus-Ogino-Methode, bei der die fruchtbaren Tage errechnet werden, sind bei Teenagern oft nicht genügend sicher, weil bei jungen Frauen der Zyklus sehr unregelmässig sein kann.
- Chemische Verhütungsmittel wie Spermizide, Gels oder Zäpfchen, die die Spermien abtöten, können zu Scheidenentzündungen führen.
- Nicht zuletzt ist auch der Coitus interruptus nicht nur für Teenager eine sehr unsichere Methode der Verhütung.
Was, wenn doch mal was schief läuft?
Kondome können reissen, die Pille kann vergessen gehen. Wichtig ist, dass dein Kind weiss, dass es immer zu dir kommen kann. Sprich bereits im Vorfeld über ein entsprechendes Szenario. Im Ernstfall gilt es möglichst schnell die Frauenärztin zu kontaktieren, um abzuklären, was zu tun ist.
Bild: Getty Images
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